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Frühjahr 1945: Österreich wurde zwischen den vorrückenden
Armeen der alliierten Mächte für ungewisse Zeit in ein
politisches Niemandsland verwandelt. Es herrschten Chaos, Hoffnung
und Angst. Kurt Bauer beschreibt die unterschiedlichen Schicksale
und Erfahrungen der Menschen in diesem turbulenten Jahr anhand von
Alltagsgeschichten. Er erzählt von dem Wehrmachtssoldaten,
der auf verschlungenen Pfaden in die Heimat zurückgelangt;
von dem jüdischen Emigranten des Jahres 1938, der nach seinem
erzwungenen Exil als Soldat der siegreichen Armee seine Heimatstadt
wiedersieht, aber das alte Wien seiner Kindheit nicht mehr findet;
von der jüdischen Frau, die den Krieg in Wien überlebt
hat und nun so rasch als möglich in die USA will
Ein facettenreiches und packendes Buch.
Leinen
mit Schutzumschlag,
272 Seiten + 16 Seiten Fototeil,
Residenz Verlag, Salzburg, 2025
29 Euro (D), 29,95 (A)
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"Keine Sensationshascherei,
aber eine Pflichtlektüre."
Falter
"Seine
sehr differenzierte, unparteiische Einschätzung widerspricht
unseren Schulbüchern, linken wie rechten Perspektiven."
Ö1
"Bauer
taucht in gewohnt lebendiger Erzählweise in die Erlebniswelt
der beteiligten Personen ein - und räumt mit einigen politischen
Mythen auf."
Kronenzeitung
"Sich
von Mythen zu trennen, mag für manche Menschen mit starker
ideologischer Bindung schmerzhaft sein. Historiker aber sollten
die Forschungsergebnisse Kurt Bauers als Basis für ihre eigene
Arbeit nehmen. Dahinter zurückgehen kann man seriöserweise
nicht mehr."
Die Furche
Hardcover
217 Seiten
Böhlau Verlag, Wien, Köln, Weimar
28 Euro (D), 29 Euro (A)
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