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Kurt Bauer
Der
Februaraufstand 1934
Fakten
und Mythen
Böhlau
Verlag, Wien, Köln, Weimar 2019
Hardcover, 217 Seiten, 25 SW-Abbildungen
EUR 29,00 (A), 28,00 (D)
ISBN 978-3-205-23229-2
eBook: EUR 22,99 (D) 23,70 (A)
ISBN 978-3-205-23231-5
Am
12. Februar 1934 kommt es in Linz zu Schießereien zwischen
dem Republikanischen Schutzbund und der Polizei. Die Auseinandersetzungen
greifen rasch auf Wien und andere Regionen Österreichs über.
Bei den Kämpfen sterben rund 360 Menschen. Aber schon nach
wenigen Tagen bricht der Aufstand zusammen, die Sozialdemokratie
wird verboten, Österreich endgültig eine Diktatur.
Ohne ideologische Scheuklappen arbeitet der Autor die historischen
Fakten heraus: Wie war es zum Aufstand gekommen? Wie verliefen die
Kämpfe? Wer waren die Opfer? Hatte das Regime unter Engelbert
Dollfuß den Aufstand provoziert? Kann man tatsächlich
von einem heldenhaften Kampf der Arbeiter für die Demokratie
sprechen? Oder war der Februaraufstand nicht vielmehr ein blutiges
Desaster, in das die sozialdemokratische Führung sehenden Auges
hineinstolperte?
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Rundgang
zu den Schauplätzen des Februaraufstandes 1934 in Wien-Floridsdorf,
10. Februar 2019; anschließend Buchpräsentation und Publikumsdiskussion
im Schlingerhof.
Veranstalter: Überparteiliche Gedenkplattform Transdanubien.
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Präsentation
und Publikumsdiskussion in der Fachbuchhandlung des ÖGB-Verlags,
Wien, 14. Februar 2019.
Moderation: Günter Kaindlstorfer.
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Präsentation
und Publikumsdiskussion in der Buchhandlung Liber Widerin, Innsbruck,
21. Februar 2019.
Veranstalter: Sozialdemokratischen FreiheitskämpferInnen Tirol,
Renner-Institut Tirol.
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Vortrag
und Diskussion mit Prof. Vinzenz Jobst und Mag. Heinz Pichler
im Haus der SPÖ-Landesorganisation Kärnten.
Veranstalter: Renner-Institut Kärnten.
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Präsentation
und Publikumsdiskussion in der Niederösterreichischen Landesbibliothek,
St. Pölten,
19. März 2019.
Veranstalter: Verein für Landeskunde von Niederösterreich.
(Foto: NÖLA, Wolfgang Kunerth.)
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Medien |
"Der
Bürgerkrieg im Februar 1934 blieb 85 Jahre lang eine ideologische
Kampfzone. Kurt Bauers Forschungen zu dem Thema bestechen durch
wissenschaftliche Nüchternheit."
Günther Haller, Die Presse
Link
zum Beitrag
"In einem lesenswerten Buch hat der Historiker Kurt Bauer
die mythenbeladenen Ereignisse sachlich, unideologisch, kompakt
zusammengetragen."
Michael Jungwirth, Kleine Zeitung
"Seine
sehr differenzierte, unparteiische Einschätzung widerspricht
unseren Schulbüchern, linken wie rechten Perspektiven."
Mirjam Jessa, Ö1
"Neues
Buch zerpflückt das rote Heldenepos. (
) Minutiös
zeichnet der Historiker die Tage ab dem 12. Februar 1934 nach
und skizziert dazu die Vorgeschichte aus Misstrauen und Hass zwischen
Sozialdemokratie und dem autoritären Regime unter dem christlichsozialen
Bundeskanzler Engelbert Dollfuß. Wo die historischen Quellen
kein eindeutiges Bild zeichnen, lässt er auch Zweifel zu.
Wo er Schlüsse zieht, legt er Argumente und Quellen offen."
APA Science (übernommen u. a. von der Tiroler Tageszeitung
und orf.at)
Link
zum Beitrag
"Bauer taucht in gewohnt lebendiger Erzählweise
in die Erlebniswelt der beteiligten Personen ein - und räumt
mit einigen politischen Mythen auf."
Matthias Wagner, Kronenzeitung
Link
zum Beitrag
"Kurt
Bauer rechtfertigt in keiner Weise die damalige Kanzlerdiktatur
des Christlichsozialen Engelbert Dollfuß, der auch die ausgleichenden
Kräfte in der eigenen Partei isoliert hat, der sich durch
seinen Schulterschluss mit dem italienischen Faschismus zu retten
glaubte und sich durch die Todesurteile über Aufständische
des Februar einmal mehr ins Unrecht setzt. Aber Kurt Bauer spricht
nach detailliertem Quellenstudium aus, was bisher noch nie so
deutlich formuliert wurde: der Februaraufstand sei ein linker
Militärputsch innerhalb der Partei gewesen, den selbst prominente
Sozialdemokraten wie Theodor Körner als aussichtslos:
einschätzten. (
)
Der Februaraufstand - Fakten und Mythen' (
) gibt neue
Einblicke in eine vermeintlich festgeschriebene Geschichte."
Johannes Jetschgo, ooe.ORF.at
Link
zum Beitrag
"Sich
von Mythen zu trennen, mag für manche Menschen mit starker
ideologischer Bindung schmerzhaft sein. Historiker aber sollten
die Forschungsergebnisse Kurt Bauers als Basis für ihre eigene
Arbeit nehmen. Dahinter zurückgehen kann man seriöserweise
nicht mehr."
Paul Mychalewicz, Die Furche
"Der
Historiker Kurt Bauer führte von 2012 bis 2014 mit Unterstützung
des Zukunftsfonds der Republik Österreich ein aufwendiges
Forschungsprojekt durch, um die Anzahl und die Verteilung der
Todesopfer zum 80. Jahrestag zu klären. Nun hat er die Ergebnisse
des Projekts in Form eines spannend und zugleich informativen
und detailreichen Buches vorgelegt."
Josef Ertl, Kurier
Link
zum Beitrag
"Am
Anfang steht Otto Bauers Wir stehen mitten in einer Revolution!'
im November 1918. Der rhetorische Bürgerkrieg zwischen Links
und Rechts eskalierte bis zu den Toten von Schattendorf im Unglücksjahr'
der 1. Republik 1927. Wie es zu den dreihundertsechzig (und nicht
Tausenden) Todesopfern des Februaraufstands von 1934 durch die
Hand des Arbeitermörders' Dollfuss kam, wird detailgenau
analysiert. Die Ziele der Linken waren zweifelhaft, der Pyrrhussieg
der Rechten spielte den Nazis in die Hände. Keine Sensationshascherei,
aber eine Pflichtlektüre."
Erich Klein, Falter
"Sine
ira et studio, also ohne Zorn und Eifer, sollen sich Historiker
ihrem antik-römischen Vorgänger Tacitus zufolge der
Geschichtsschreibung widmen. Ein Anspruch, dem österreichische
Historiker und Buchautoren in Hinblick auf den Februar 1934 selten
gerecht werden. Nur allzu oft überwiegen ideologische Wertung
und Schwarz-Weiß-Malerei. Kurt Bauer kann man derlei nicht
vorwerfen - sein neues Buch ist von geradezu beeindruckender Sachlichkeit
geprägt. [
]
Seriöse, neutrale (das heißt nicht primär
parteipolitisch motivierte) Studien sind (
) Mangelware,
ein wissenschaftliches Standardwerk fehlt überhaupt', schrieb
der Autor selbst in der Wiener Zeitung' und tatsächlich
darf er für sich in Anspruch nehmen, in vielen Bereichen
(endlich) die Fakten von den Mythen getrennt zu haben. Möglicherweise
ist ihm gar das fehlende wissenschaftliche Standardwerk gelungen."
P. H., Der Freiheitskämpfer (ÖVP)
"Anders
als etwa Gudula Walterskirchen [
] verbreitet Bauer jedenfalls
keine abstrusen Thesen, auch wenn wir als sozialdemokratische
FreiheitskämpferInnen einzelne Ereignisse politisch anders
bewerten als er. [
]
Fazit: Mit kleineren Einschränkungen wie z. B. fehlenden
Adressen der umkämpften Gemeindebauten oder Namen [
]
lesenswert."
Der Sozialdemokratische Kämpfer (SPÖ)
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Private
Stimmen zum Buch |
"Ich
weiß eh, dass wir heuer kein Gedenkjahr für die Februarkämpfe
von 1934 haben und sich daher niemand für diese Ereignisse
interessieren wird. Aber für so einen wie mich, der Mitte
der Achtzigerjahre politisiert wurde und in dieser Zeit auch begonnen
hat, sich mit Zeitgeschichte auseinanderzusetzen, war der Februaraufstand
damals ein so grandioses und heroisches Ereignis, dass es mir
rein das Herz erwärmte. Obwohl meine Generation darüber
meistens auch nicht wesentlich mehr wusste, als die fünf
Sätze, die dazu im Geschichtsbuch standen, machte gerade
dieses Pseudo- und Halbwissen es möglich, das Bild vom aufopferungsvollen
Helden- und Kampfesmut der österreichischen Arbeiter zu pflegen.
Das jüngst erschienene Buch des Wiener Historikers Kurt Bauer
räumt gnadenlos mit diesen Mythen auf, indem der Autor minutiös,
sachlich und neutral die Ereignisse und die Handlungen der Beteiligten
rekonstruiert und damit den Mythos dekonstruiert. Wer je den Aufstand
für moralisch gerechtfertigt und politisch angebracht gehalten
hat, der wird seine Meinung revidieren, weil die Fakten von Insubordination
gegenüber der Parteileitung, die das Losschlagen explizit
untersagt hat, von organisatorischem Chaos und Pfusch, von militärischem
Wahnwitz einer unprofessionell agierenden Minderheit innerhalb
des Schutzbundes sprechen. Dieser hat das Leben auch vieler tatsächlich
unbeteiligter Menschen gekostet. Je höher die Ränge
innerhalb des Schutzbundes und der Partei, desto verbreiterter
war die Einsicht in die militärische Aussichtslosigkeit des
Unterfangens. Warum dann Otto Bauer und die Parteileitung in Wien
nolens volens mitgemacht haben, lässt sich nur mit dem Wunsch
erklären, die Ehre der österreichischen Arbeiterbewegung
vor der Geschichte zu retten. Und damit hatten sie ja Erfolg:
die Aufständischen stehen jetzt vor der Geschichte gut da,
als die Guten'.
Eines jener bemerkenswerten Details, die Bauer mitteilt: Die Regierungskräfte
hatten für Montag, den 12. Februar ursprünglich gar
keinen Angriff auf das Hotel Schiff, wo sich im 1. Stock die Linzer
Parteizentrale der Sozialdemokraten befand, geplant. Es waren
erst die hektischen nächtlichen Aktivitäten von Richard
Bernaschek und seinen Genossen in der Nacht von Sonntag auf Montag,
die die Aufmerksamkeit der Exekutive auf sich lenkten, woraufhin
von dieser dann um drei Uhr morgens eine Nachschau beschlossen
wurde. Auf dem Bild der durch einen Kopfschuss getötete Maschinengewehrschütze
Rudolf Kunst im Linzer Hotel Schiff. Erst Details, wie sie Bauer
anführt, zeigen die Wahllosigkeit und Zufälligkeit des
Mordens. Wie sieht Bürgerkrieg konkret aus, wie läuft
das ab? Wegen großteils unzulänglicher Kommunikations-
und Befehlsstrukturen des Schutzbundes war die Entscheidung, loszuschlagen,
den lokalen Schutzbundführern überlassen. Manche, wie
der ehemalige ungarische Rätesozialist Koloman Wallisch aus
Bruck an der Mur gingen dabei sehr energisch vor -, wohingegen
es in Wr. Neustadt, einer Hochburg der Arbeiterbewegung, friedlich
blieb. Manche Schutzbündler scheinen einfach auch nur losgezogen
sein, um den nächstbesten Menschen, von dem ihnen bekannt
war, dass er der politischen Gegenseite angehörte, umzulegen.
Anton Distelberger, Historiker (Facebook-Eintrag)
"Sehr
geehrter Herr Doktor, letzte Woche haben Sie mir ein großes
Leseerlebnis bereitet.
Ich habe den Februar 1934' durchgearbeitet und fühle
mich bereichert und beschenkt. Nach all den Symposien, Ausstellungen
und Gedenkveranstaltungen, die ich seit den 70er-Jahren miterlebt
habe, war ich - wie wahrscheinlich viele - der Ansicht, eh schon
alles über den Aufstand gehört und gelesen zu haben.
Ihr Buch ist eine souveräne Darstellung, die vieles an Heroisierung
und Dämonisierung beseitigt. Es ist ein notwendiges Buch.
Was allerdings zur sorgenvollen Frage nach der Rezeption führt.
Meines Erachtens müssten Sie alle roten und rötlichen
Organisationen, die noch einigermaßen funktionieren, zu
Vorträgen und Diskussionen einladen. Ob die das tun werden,
weiß ich nicht. Schließlich nimmt ihr Buch doch einiges
von der Idolatrie des Februar 1934' weg. Ob die Sozialdemokratie
reif genug ist, ein Stück von ihrer Verklärung einer
heldenhaften Vergangenheit abzurücken, wage ich zu bezweifeln.
Jede Bewegung liebt ihre Märtyrer und Heiligen. (
)
Mir fiele noch einiges ein, aber ich lasse es jetzt mit dem großen
Dank an Sie und der Gratulation für Ihr wichtiges Buch. Ich
habe es mit Rührung und Beklemmung gelesen."
K. S. (per E-Mail)
"Ihr
vom modischen Mainstream unverstellter Blick ist mutig, erfrischend
und wichtig."
H. H. (per E-Mail)
Sehr
geehrter Herr Kollege Bauer, habe Ihr Buch in einem ausgelesen,
so spannend fand ich Ihre Darstellungen und möchte Ihnen
an dieser Stelle zu dieser gelungenen Darstellung gratulieren.
Ich halte das Buch für wegweisen und außerordentlich
objektiv. (..)
G. W. (per E-Mail)
"Ich
habe eben Ihr jüngstes Buch über den Februaraufstand
zu Ende gelesen und darf Ihnen sehr herzlich zu dieser wirklich
ausgewogenen und faktenbezogenen Darstellung gratulieren. Ich
hatte schon bei der zuvor erfolgten Lektüre der Dunklen
Jahre' einen sehr guten Eindruck von Ihrer historiographischen
Arbeit gewonnen, der sich hiermit bestätigt und verdichtet
hat.
Hoffentlich trägt Ihr Buch zur Ent-Mythifizierung der 34-er-Ereignisse
bei! (
)"
H. G. (per E-Mail)
"Vor
gut zwei Wochen habe ich Ihr Buch über den Februaraufstand
1934 in einem halben Tag (aus)gelesen. Um es kurz zu machen: ich
finde Ihr Buch sehr gelungen, und es hat mich sehr bewegt. Besonders
gefallen hat mir die Grundhaltung, dass Sie die Ereignisse möglichst
genau ergründen und daraus Schlüsse ziehen. Das unterscheidet
Ihr Buch wohltuend von anderen Publikationen - gerade über
die Zwischenkriegszeit -, bei denen ich den Eindruck habe, dass
die ideologische Beurteilung schon am Anfang feststeht und die
Beschreibung der Ereignisse nur noch dazu dient, die bereits festgelegte
Ausgangsposition zu bestätigen (übrigens aus allen politischen
Richtungen). Außerdem hat mich die Schilderung der vielen
Grausamkeiten im Detail sehr berührt."
Ch. Sch. (per E-Mail)
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Auszüge
aus Amazon-Rezensionen |
"Die
glänzende Auseinandersetzung mit Opfermythen des österreichischen
Bürgerkriegs.
Das neue Buch des eminenten Kenners der Geschichte des Jahres 1934
räumt sine ira et studio mit Mythen, Halbwahrheiten und Wahrheitsverschleierungen
auf. Dabei zeigt er, wie viel Neues immer noch aus scheinbar gut
erforschten Archiv- und Aktenbeständen zu holen ist. Die genaue
Aufzählung und Zuordnung der Opfer - Schutzbund, Bundesheer
& Co., Unbeteiligte - macht erstmals erfahrbar, wieviele Nichtkombattanten
in diesen Februartagen gestorben sind (Frauen beim Einkaufen, Kinder
...). In der knappen Darstellung können viele vertiefende Forschungs-Fragen
zwar aufgeworfen, aber (noch) nicht beantwortet werden. Bauers Buch
macht auch klar, wie lange diese frühe Mythenschreibung - apologetisch
wie anklagend, die Verantwortung dem jeweils anderen zuschiebend
- wirksam gewesen ist und zum Teil auch heute noch ist. (Der wütende
öffentliche Reflex eines prominenten Altpolitikers, der seine
biographische und emotionale Verwobenheit auch nicht verbirgt, gibt
davon beredtes Zeugnis.)
In der großen Menge der Bürgerkriegsliteratur - in der
häufig auch der eine vom anderen abschreibt und Fehler unüberprüft
übernommen werden - ist dieses unaufgeregte Buch herausragend,
zeitlich zum Beginn einer neuen Epoche der Erinnerungsarbeit- und
-kultur nach dem de facto endgültigen Verlust der letzten Zeitzeugen,
inhaltlich zum allseits fragwürdigen neuen, restaurativen Umgang
mit Entstehung und Auswirkung politischer Gegensätze.
Die Analyse der Chancenlosigkeit des Kampfes des Schutzbundes, besser:
mancher Einheiten; der Nichtteilnahme an Streik- und Kampfmaßnahmen
weiter Teile der Arbeiterschaft; die Verstrickung der rechten Wehrformationen
mit dem Bundesheer - all das leistet der Band quasi so nebenher
wie erhellend.
Das Versagen der Parteiführung (vor allem Otto Bauer und Julius
Deutsch), die Hoffnungslosigkeit der Kämpfenden, die Einsamkeit
der Sterbenden finden hier eine so konzise Analyse wie eindringliche
Würdigung.
Der einzige Wermutstropfen in dieser (durch meine jahrzehntelange
Beschäftigung mit dem Thema qualifizierten) uneingeschränkten
Empfehlung ist die Feststellung eines bescheidenen Bildanteiles."
Reinhard Deutsch
"Seriöse
Aufarbeitung.
Eine seriöse, unparteiische Aufarbeitung dieser Zeitgeschichte
und Geschehnisse, die früher vielfach parteipolitisch missbraucht
wurde.
Sollte im Schulunterricht Verwendung finden."
ZELLER
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