Materialien
zum Forschungsprojekt
Die
österreichischen Anhaltelager 1933-1938
Über das Entstehen des Systems der österreichischen Anhaltelager
im Jahr 1933, die verschiedenen Anhalteverordnungen und -gesetze,
Anhaltepraxis, Häftlingszahlen und über das bekannteste
aller Lager: Wöllersdorf
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Späte
Heirat: Nationalsozialismus und Milieu 1934 Vortrag am österreichischen
Historikertag, Innsbruck, 21. September 2005 Download
als PDF-Datei (121 KB) Illegaler
Nationalsozialismus in Wien 1933-1938 Die Epoche des illegalen Nationalsozialismus
in Wien von 1933 bis 1938 ist ein weitgehend unbearbeitetes Forschungsgebiet.
Während für einige österreichischen Bundesländer und Regionen
ausführliche, zumeist ereignisgeschichtlich orientierte Studien vorhanden
sind, lässt sich über die Illegalen in Wien in der Fachliteratur
kaum etwas finden. Das Thema hat bislang bestenfalls in der autobiographischen
Erinnerungsliteratur und am Rande von Aufsätzen und Studien, die die Zeit
von 1938 bis 1945 im Fokus haben, Erwähnung gefunden. Mit Mitteln, die
mir von der Hochschuljubiläumsstiftung der Stadt Wien zur Verfügung
gestellt wurden, konnte ich 2005 und 2006 umfangreiche Archivrecherchen zu diesem
Thema im Österreichischen Staatsarchiv und im deutschen Bundesarchiv Berlin
durchführen. Ergebnis der Recherchen im Staatsarchiv war u. a. die Erstellung
einer rund 1300 Personen umfassenden Datenbank von illegalen Nationalsozialisten
aus Wien. Diese Datenbank wird im Zuge des Forschungsprojektes zur Sozialstruktur
der illegalen NS-Bewegung in Österreich ausgewertet werden. Hier die Ergebnisse
einer vorläufigen Auswertung über Wohnbezirke und Konfessionszugehörigkeit
der Wiener Illegalen 1933-1938: Download
als PDF-Datei (87 KB) Literaturliste
zum Forschungsprojekt Download
als PDF-Datei (138 KB) Kontakt:
Kurt Bauer <<<
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