Illegaler
Nationalsozialismus in Wien 1933-1938
Archivrecherchen zur "Struktur und Dynamik des illegalen Nationalsozialismus
in Wien" im Österreichischen Staatsarchiv und Bundesarchiv
Berlin-Lichterfelde, gefördert von der Hochschuljubiläumsstiftung
der Stadt Wien (Projekt-Nr. H-1040/2004 und H-717/2005)
Die
Epoche des illegalen Nationalsozialismus in Wien von 1933 bis 1938
ist ein weitgehend unbearbeitetes Forschungsgebiet. Während
für einige österreichischen Bundesländer und Regionen
ausführliche, zumeist ereignisgeschichtlich orientierte Studien
vorhanden sind, lässt sich über die "Illegalen"
in Wien in der Fachliteratur kaum etwas finden. Das Thema hat bislang
bestenfalls in der autobiographischen Erinnerungsliteratur und am
Rande von Aufsätzen und Studien, die die Zeit von 1938 bis
1945 im Fokus haben, Erwähnung gefunden.
Mit Mitteln, die mir von der Hochschuljubiläumsstiftung der
Stadt Wien zur Verfügung gestellt wurden, konnte ich 2005 und
2006 umfangreiche Archivrecherchen zu diesem Thema im Österreichischen
Staatsarchiv und im deutschen Bundesarchiv Berlin durchführen.
Ergebnis der Recherchen im Staatsarchiv war u. a. die Erstellung
einer rund 1300 Personen umfassenden Datenbank von illegalen Nationalsozialisten
aus Wien.
Projektmaterial:
Die
Ergebnisse einer vorläufigen Auswertung über Wohnbezirke
und Konfessionszugehörigkeit der Wiener Illegalen 1933-1938:
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